Am Montag Abend bin ich routinemäßig mal wieder bei Red Bull Music Academy vorbei gesurft und da haben die doch tatsächlich die Jeff Mills Lecture der allerersten Red Bull Music Academy von 1998 in Berlin ausgegraben. Da war Jeff Mills gerade so richtig in Höchstform mit den ganzen Purpose Maker Releases und so! Sehenswert war das für mich nicht nur aus Nostalgiegründen, denn es geht auch um Kommunikation ohne gesprochene Worte, um Bilder und Texturen und ihren Entsprechungen im Sound, um Techno und dessen minimaler Ansatz als Gegenpol zum Popmainstream. Gerade dieser Kontext, diese bewusste Reduktion macht Jeff Mills Veröffentlichungen bis heute so besonders und ich finde das cool, dass seitdem meine Gedanken wieder mehr um Bilder und Texturen und Techno kreisen.
- Jeff Mills Red Bull Music Academy 1998
- Jeff Mill (Axis Website)
und bei Resident Advisor gibt es ein ganz frisches Interview mit Jeff Mills wo man schön vergleichen kann, was er 15 Jahre später so erzählt. Er ist immer noch voll der Sci-fi Freak! Er erzählt noch mal etwas genauer wieso und wie sie die Rings of Saturn damals umgesetzt haben. Achja und ganz zum Schluss, warum Computer-DJs eben nun mal anders klingen als Vinyl-DJ’s:
https://soundcloud.com/ra-exchange/ra-exchange-192