Four Tet hat bei der RBMA 2013 wirklich schöne Einblicke in sein Live Set gegeben.
Four Tet hat bei der RBMA 2013 wirklich schöne Einblicke in sein Live Set gegeben.
Was macht eigentlich Ableton? Das hab ich mich gefragt und wirklich kleine Bauklötzchen gestaunt! Mit Ableton Live 9 und dem Push Controller kommt mir wohl Ableton mit riesigen Schritten entgegen. Ich sitze ja sowieso den ganzen Tag vorm Computer. Er ist mein zentrales Arbeitsinstrument und auch beim Musik produzieren werde ich einfach nicht mehr drauf verzichten. Doch dieser Computer-Monitor knallt uns derart die Wahrnehmungskapazitäten voll, dass Musik vorm Bildschirm niemals so einfach entstehen und von selbst fließen kann, wie es ohne dieses visuelle Verkleistern unserer Sinnesorgane möglich ist. Das gilt für Produktionen wie für DJ-Sets und das ist Fakt!
Ich erinnere mich noch an die Präsentation von Ableton The Bridge. Da saßen wir hinten und haben die ganze Zeit gelästert, dass die das Grundproblem einfach nicht verstanden haben und das bunt noch lange nicht gut und für Musik ideal ist, auch wenn einige Multitasking-Supertalente damit klar kommen können. Und wenn trotz der ganzen Bildschirmfixierung manchmal trotzdem noch tolle Musik entsteht, was ja auch mal vorkommt – nicht auszudenken, bei welchem Qualitätsdurchschnitt wir ohne dieses visuelle Grundrauschen sein könnten…
Ableton gabs bisher beim Thema Rhythmen und Melodien basteln nur mit Bildschirm. Ich hab zwar nie die Launchpads oder den APC Controller probiert – aber ich hab auch niemanden gesehen, der diese Controller ganz ohne Bildschirm verwendet hat. Dazu waren die eher für Live-Sessions bestimmt, um mit bereits existierendem Material zu arbeiten. Musik am Computer neu zu erschaffen, ging für mich mit der NI Maschine einfach besser. Mit dem Push Controller bekommt Ableton Live 9 nun ein paar wirklich tolle neue Features und der Monitor kann dazu endlich auch mal aus bleiben. Dabei finde ich den Step-Sequencer und die Akkordmöglichkeiten ohne Klaviatur besonders spannend. Mal sehen, wann sie damit fertig werden und wie sich das dann wirklich anfühlt.
Ach ja: Weiter vorn gab’s noch Demos zu den Funktionen „Convert Audio / Drums to MIDI“
Hier gibts ein tolles Live-Video von KiNK. Und hier gibt’s noch mehr in der Playlist!
In diesem NI Maschine Tutorial geht das draum, wie man die NI Maschine als Midi-Sequenzer für externe Geräte verwendet.
Seit diesem Sommer entsteht irgendwo in London das Attack Magazine. Die haben dort die Technik Kategorie ganz vorn und schon ein paar wirklich schöne Tutorials gemacht. Wer hier also was mit Musik am Hut hat und zur dunklen, kalten Jahreszeit nicht abhauen kann, für den ist der Rückzug ins Studio doch die allererste Wahl, oder? Und so ein kleiner Workshop zur Einstimmung hilft vielleicht doch. (via Tanith)
Von Thomas Fehlmann hatten wir hier lange nichts. Was macht der eigentlich? Zum Beispiel mit Palais Schaumburg auf Japan-Tour gehen und ich glaube, mit The Orb passiert auch wieder was. Vielleicht hat er außerdem noch eins, zwei Soundtracks gemacht.
Dieses Slices Feature von 2009, wo gerade am 24 Stunden Berlin Soundtrack gefeilt wurde, gab’s eben noch mal beim Kraftfuttermischwerk. Das hat mich zwar nicht unbedingt bei der Frage weiter gebracht, welche Komponenten mein kleines Studiosetup noch möglichst effektiv bereichern können. Aber zum Kaffee aufm Freitag Nachmittag durchaus ein leckeres Schläckzüg.
Ach ja, bald laden übrigens Gudrun Gut und Thomas Fehlmann wieder zu sich aufs Land zum kleinen, feinen UM Festival!
Heute gibt es die Software Version des Minimoog V von Arturia kostenlos zum Download. Einzige Bedingung ist wohl, „Fan“ bei Facebook zu werden. Die Arturia Website ist schon längst zusammen gebrochen, aber ich habe hier den Minimoog Direktlink für dich. Na dann mal los!
Die E-Mail mit Code und Link gibt’s dann wohl innerhalb von 48 Stunden – wenn sie das bei dem Ansturm bei Arturia überhaupt noch vor dem Wochenende hin kriegen…